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Für Karneval stehe und lebe ich....

OTZ Beitrag 58. Saison zum 30-jährigen Präsidenten Jubiläums unseres Cello`s


es wird getanzt, gelacht, gefeiert

Beitrag der OTZ zur 58. Saison


ein phantastischer, lustiger Abend, bei den Bergschen Narren

Knapp 100 Narren des Berg’schen Carnevalsvereins boten ein lockeres, flottes Programm mit vielen tanzenden Höhepunkten und jeder Menge Spaß.

Schrill, bunt, lustig, flott und ein bisschen verrückt, wirbelten die Narren des Berg’schen Carnevalsvereins (BCV) zu ihrer ersten Prunksitzung im Bergaer Klubhaus über das Parkett.

Nicht nur, dass stets zur ersten Prunksitzung der Elferrat von den weiblichen Narren gestellt wird, auch sonst zogen die Narren aus Berga alle Register und hatten damit wahrlich Erfolg. Denn die Stimmung war vom ersten Moment an prächtig, das närrische Publikum jubelte, klatschte und allesamt zogen vergnügt durch den Saal während ihrer Polonaise.

Das Motto: „Gelle Hee in alle Welt, lachen kostet doch kein Geld“, ließ jede Menge Spielraum für die Narren des BCV offen. So war es auch in diesem Jahr gedacht, schließlich feiern die Narren das 55. Jubiläum“, war zu hören vom Präsidenten Bernd Polster. Er übernahm die Moderation, war hautnah dabei und sprang sogar ein, als der Zauberkünstler verloren ging. „Ingo“, stand am Abend noch im Stau auf der Autobahn.

Alles halb so schlimm bei den Berg’schen Narren. Sie finden immer einen Ersatz und sehen alles nicht ganz so ernst. Schließlich ist Fasching, so das Narrenoberhaupt. So auch an diesem Abend. Die närrischen Damen vom Elferrat waren nur zehn Weiblichkeiten. „Eine feiert wohl goldene Hochzeit“, scherzte der Chef. Was soll es: Auch mit zehn Närrinnen waren die Aufgaben gut verteilt. Schließlich war da noch das Prinzenpaar, Miriam und Björn. Auch sie tanzten nicht nur im Walzer über das Parkett, sondern legten zudem einen flotten Discofox auf die Bühne. Dem Publikum jedenfalls gefiel es.

Die Zuschauerkulisse war mindestens ebenso bunt, wie die Darsteller. Die närrischen Gäste kamen alle in coolen Kostümen. Da waren die Clowns ebenso prächtig kunterbunt, wie eine Gruppe M&M weibliche Bonbons oder Schneemänner. Sie alle waren in ihre Traumrollen geschlüpft.

Während auf der Bühne junge und jung gebliebene Narren tanzten, sangen und das Publikum zu wahren Jubelausbrüchen begeisterte, gaben die Darsteller alles. Ganz gleich, ob die Prinzengarde, die Polizeigarde, die Teenies, die Knallerfrauen, die Kindertanzgruppe oder auch die Mitglieder des Elferrates – es war allen anzumerken, welchen Spaß sie selbst daran hatten, auf der Bühne zustehen und andere mit ihren Darbietungen zu begeistern. Da war der Draufgänger mit „Cordula Grün“ nur einer von vielen Höhepunkten im Programm in Berga. Ebenso die Teenies, die sich tanzend auf eine Zeitreise in zwei Jahrhunderten begaben, die Männer der Polizeigarde, die mit im Rhythmus klappernden Bierflaschen in den Saal einzogen und die Damen des Elferrates, die schon mal mit ihrem Luftpumpenkonzert den Auftritt der Vogtland Philharmonie in Berga ankündigten. Fakt ist, ganz gleich welche Darbietung es war, sie waren alle fantastisch lustig.

„Auch wenn nicht alles perfekt ist, wir sind stolz auf unseren Nachwuchs“, kündigte Bernd Polster die jüngsten Narren, die Kindertanzgruppe an. Er weiß, dass es dem Hüten eines Ameisenhaufens gleich kommt, die Kleinen alle unter einen Hut zu bringen und, dass das ganze Jahr über. Schließlich ist nach der Faschingssaison vor dem Trubel. Denn in Berga startet die kommende Saison gleich nach Beendigung der alten mit der Jahreshauptversammlung und den Ideen für das neue Motto.

 

OTZ

Heidi Henze
 
 
FotoHeidi Henze
Kess waren die Kleinen. Mit Stolz präsentierten die Berg’schen Narren den Nachwuchs zur ersten Prunksitzung

 

 


unsere Jana, wohlverdient....Glückwunsch


53. Saison

In Greiz, Zeulenroda-Triebes und Berga sind die Narren los

( Auszug aud der OTZ vom 05.02.18)

Greiz/Zeulenroda-Triebes/Berga. Mit heißen Rhythmen der Band Swagger wurde das närrische Volk zum Auftakt des Schürzenballes der Greizer Faschingsgesellschaft (GFG) in der Kurt-Rödel-Halle vorgeglüht. Mit den Gongschlägen, Konfetti-Kanone Lucie und dem Einmarsch samt Prinzenpaar Mario I. und Heidi I., das einen turbulenten Abend mit Kussfreiheit versprach, startete das Programm mit dem Motto „Antike Helden – seh’n die Greizer selten“. Bevor die Weidaer Gast-Showtänzer ein wahres Feuerwerk zündeten, stellten sich die GFG-Kinder mit ihrem Gardemarsch vor. Auf ihrer Zeitreise zu den Göttern des Olymps strapazierten die „GFG-Brother’s“ mit ihrem Sketch, der auch Greizer Lokalpolitiker aufs Korn nahm, die Lachmuskeln. „Party in Griechenland“ titelte der Kinder-Showtanz, der ebenso gut ankam wie der turbulente Tanz der Gladiatorinnen der Teenies. Gleich drei Mädchen wirbelten beim Mariechenmedley über die Bühne und präsentierten sich als einer der Höhepunkte des Programms, genauso wie die Bütt der Urgräzerin „Liesbeth“, alias Yvonne Schwabe. Mit dem Showtanz Kleopatra verabschiedete sich die Garde, bevor die Männer die Helden der Antike präsentierten. Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Ouzolied“ und dem Finallied klang der Schürzenball aus.

Dass Karnevalisten streiken, dürfte so ziemlich einmalig sein. Diesen Spaß erlebten die Besucher, als die Akteure des Obergrochlitzer Karnevalsvereins (OKV) in der Turnhalle des Greizer Ortsteiles mit roten Westen und Trillerpfeifen die Bühne eroberten. Schließlich ging es ihnen um „wichtige“ Forderungen wie Freibier oder die Freistellung von der Arbeit während der Faschingszeit samt Lohnausgleich. Mit ihren neuen Stützstrümpfen hatten sich die Männer aufgehübscht und wurden vor vollem Saal ebenso gefeiert wie die Gardemädchen oder die Kindergarde. Undenkbar ist der Obergrochlitzer Fasching ohne Büttenreden. Den Auftakt machte „Claudia, die Schöne“, die manchen Gag aus ihrem turbulenten Eheleben erzählte. Der „Junglehrer Yanick“ beklagte sich stellvertretend für alle Deutschlehrer über den Lehrermangel. OKV-Urgestein „Katharina“ beklagte sich über ihren pubertierenden Sohn, dem schon das Aufstehen und das Waschen schwerfällt.

Konfettiparty in Zeulenroda

In Berga huldigten die Mitglieder des Berg’schen Carnevalsvereins den Idolen ihrer Jugend, wobei es sich, je nach Alter, um höchst unterschiedliche handelte. So kamen in dem rund zweistündigen Programm von Nils Holgersson und seinen Wildgänsen, über das Schnatterinchen, Herr Fuchs und Frau Elster, bis hin zu Harry Potter oder den Figuren aus den Tributen von Panem viele Figuren zu ihren Ehren. Geprobt hatten die Bergaer Narren dafür zum Teil schon seit Wochen, was man dem Programm auch ansah. Vor allem die Tänze von Teenie- oder Prinzengarde, wie auch die der Frauen vom Elferrat konnten durch ausgefeilte Choreographien und fantasievolle Umsetzungen restlos überzeugen.

 

Christian Freund / 05.02.18 / OTZ

53.Saison

Bernd Polster für unermüdlichen Einsatz geehrt

CDU-Landtagsfraktion würdigt im Erfurter Kaisersaal ehrenamtliches Engagement von 68 Thüringerinnen und Thüringern – Bernd Polster aus Berga/E. gehört zu den Geehrten

ERFURT/GREIZ. Dass der Präsident eines Karnevalsvereins Spaß verstehen muss, versteht sich von selbst. Nicht umsonst werden die Auftritte von Bernd Polster, Präsident des Bergaer Carnevals-Vereins 1965, vom Publikum in jeder Saison
Dass er sein Vereinsschiff aber auch durch manch` schwere See zu steuern weiß, hat der 64-Jährige in den zurückliegenden knapp 25 Jahren an der Vereinsspitze oft unter Beweis gestellt. „Ohne ihn,“ das unterschreiben nicht nur die Bergaer sondern auch Landtagsmitglied Christian Tischner (CDU) gern, „wäre der 80-köpfige Verein nicht das, was er jetzt ist „.
Erst in diesem Jahr hatte sich der BCV in der Elsterstadt ein neues Domizil suchen und herrichten müssen. Querelen mit der Stadtverwaltung provozierten diese Entscheidung. 2000 Arbeitsstunden investierten die Karnevalisten aus Berga in den Um- und Ausbau der ehemaligen Bowlingbahn, die sie aus der Vereinskasse finanzierten.
Ein Schritt, der die Zukunft des Vereins sichert. „Und der Kleinstadt im Landkreis Greiz ein abwechslungsreiches kulturelles Leben erhält, denn hier tanzen und spielen 80 Akteure vom Kind bis zum Rentner mit“, betont Christian Tischner, der den Carnevalspräsident aus seinem Wahlkreis zur Ehrung im Kaisersaal vorgeschlagen hat.
Bernd Polster lebt für seinen Verein und investiert unzählige Stunden seiner Freizeit. Seinem Organisationstalent verdanken die Bergaer übrigens auch eine großartige 750-Jahr-Feier, die 2016 mit einem großen Festumzug mit historischen Kostümen und einem fulminanten Höhenfeuerwerk tausende Zuschauer ins Elstertal zog.

Bernd Polster gehört zu den 68 Thüringerinnen und Thüringern, die Mittwochabend im Erfurter Kaisersaal für ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Verdienste um das Gemeinwohl geehrt wurden.
Bereits zum 15. Mal dankte die Landtagsfraktion der CDU auf diese Weise den Frauen und Männern, die durch ihren unermüdlichen freiwilligen Einsatz das Leben in Thüringen einfach lebens- und liebenswerter machen. Aus dem Wahlkreis Christian Tischners (CDU) wurde ebenfalls Gabriele Ratzer, Ortsvorsitzende der Landfrauen aus Vogelgesang,geehrt.

Mit einer emotional sehr einfühlsamen Sonderehrung wurden in diesem Jahr die Organisatoren der Aktion „Gemeinsam für Lasse“ bedacht, dank deren Hilfe ein Stammzellspender für den leukämiekranken Jungen aus Erfurt-Stotternheim und zwei weitere an Krebs erkrankte Patienten gefunden werden konnte. Die Laudation dazu hielt die Ehrenpräsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Dr. Dagmar Schipanski.

Pressemitteilung Kathrin Schulz, Persönliche Mitarbeiterin Wahlkreisbüro MdL Christian Tischner @24.11.2017